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| Geburtstag | |
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| 19.2.1853: Andelsbuch: Jodok Fink († 1.7.1929), Abgeordneter zum Nationalrat, Vizekanzler der Republik Österreich. |
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| Zeitdaten | |
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| 12.8.1918: Die Christlichsoziale und die Deutschfreisinnige Partei veranstalten in Dornbirn gemeinsam einen `Deutschen Volkstag´. Als einer der Hauptredner fordert Jodok Fink eine engere politische, militärische und wirtschaftliche Bindung Österreichs an das Deutsche Kaiserreich. Weiters spricht er sich für den Umbau des Habsburgerstaates, der seiner Meinung nach als Gesamtheit erhalten werden soll, in eine konstitutionelle Monarchie aus, in der bei Stellenbesetzungen künftig allein die Fähigkeiten und die Leistungen der Bewerber ausschlaggebend sein sollen und die privilegierte Stellung des Adels keine Rolle mehr spielen dürfe. |
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| 1.11.1918: Die beiden christlich-sozialen Reichsratsabgeordneten Jodok Fink und Franz Loser reisen von Wien nach Bregenz und treffen sich hier mit dem Landesparteiobmann der Vorarlberger Christlichsozialen; sie bereiten die Unabhängigkeitserklärung des Landes vor. |
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| 3.11.1918: In Bregenz tritt eine provisorische Landesversammlung zusammen, deren Zusammensetzung nach den Ergebnissen der Reichsratswahl von 1911 errechnet wird; ihr gehören folglich 19 christlichsoziale, sechs deutschfreisinnige und fünf sozialdemokratische Abgeordnete an. Auf Antrag Jodok Finks wählt die Landesversammlung den Rechtsanwalt Dr. Otto Ender aus Altach zum Landespräsidenten, den deutschfreisinnigen Bregenzer Bürgerschullehrer Franz Natter zu seinem ersten und den sozialdemokratischen Lokomotivführer Fritz Preiß zu seinem zweiten Stellvertreter. Auf Antrag des Abgeordneten Dr. Mittelberger nimmt die Landesversamm-lung einstimmig eine Erklärung an, in der Vorarlberg unter Berufung auf das Selbstbestimmungsrecht `als eigenes selbständiges Land im Rahmen des deutsch-österreichischen Staates´ bezeichnet wird. |
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| 10.11.1918: Das `Vorarlberger Volksblatt´, die Parteizeitung der Christlichsozialen, verlangt für Österreich `eine Verbindung von Demokratie und Monarchie nach englischem Vorbild´ und erteilt der Einführung einer Republik eine klare Absage. Am selben Tag stellt Jodok Fink im christlichsozialen Parlamentsklub in Wien den Antrag auf Abschaffung der Monarchie und Einführung der Republik. |
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| 15.3.1919: Jodok Fink wird Vizekanzler im Kabinett Dr. Karl Renners; er bekleidet dieses Amt bis zum 11.6.1920. |
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| 15.12.1924: Die rechts- und staatswissenschaftliche Fakultät der Universität Innsbruck verleiht Jodok Fink das Ehrendoktorat. |
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| Todestag | |
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| 1.7.1929: Jodok Fink (* 19.2.1853, Andelsbuch), Abgeordneter zum Nationalrat, Vizekanzler der Republik Österreich. |
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