Vorarlberg Chronik Startseite
Zurück zum Artikel
Zeitdaten
Um 1310: Auf Initiative der Grafen Rudolf (III.) und Ulrich (II.) von Montfort-Feldkirch lassen sich in Feldkirch Juden nieder. Die Ansiedlung der Juden gehört zu einer Reihe von Maßnahmen, durch welche die Grafen die Wirtschaft ihrer Stadt ankurbeln und ihre Finanzkraft stärken wollen. Dies ist die erste urkundlich nachweisbare Ansiedlung von Juden im Gebiet Vorarlbergs.
19.3.1322: Papst Johannes XXII. ernennt Graf Rudolf III. von Montfort-Feldkirch zum Bischof von Chur, nachdem es zuvor eine Doppelwahl gegeben hat.
1.10.1322: Papst Johannes XXII. ernennt Graf Rudolf III. von Montfort-Feldkirch zum Bischof von Konstanz.
Sommer 1327: Graf Rudolf III. von Montfort-Feldkirch Bischof von Chur und Konstanz, empfängt die Priesterweihe.
17.4.1330: Als sich die Mönche des Klosters St. Gallen nach dem Tod ihres Abtes auf keinen gemeinsamen Kandidaten für seine Nachfolge einigen können, bestellt der Papst Rudolf III. von Montfort-Feldkirch den Bischof von Chur und Konstanz, zum Administrator des Klosters. Er bleibt dies bis zum 25.10.1333.
Todestag
27./28.3.1334: Rudolf III. von Montfort-Feldkirch Sohn Rudolfs II. Bischof von Chur und Konstanz, Administrator der Abtei St. Gallen.
ARTIKEL
Die Grafen von Montfort Die genealogisch auf die Pfalzgrafen von Tübingen ...