Vorarlberg Chronik Startseite
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Zeitdaten
22./23.3.1799: Als eine rund 18.000 Mann starke französische Armee unter dem Oberbefehl des Generals Masséna im Zuge des Zweiten Koalitionskrieges versucht, von Süden her, über Liechtenstein, ins Land einzudringen, kommt es zur Schlacht am Margarethen- und Veitskapf bei Feldkirch. Vorarlberger Schützenkompanien unter dem Befehl Josef Sigmund Nachbauers und Bernhard Riedmillers gelingt es gemeinsam mit österreichischen Truppen unter General Jellachich die Franzosen abzuwehren.
Mai-Juli 1800: Französische Truppen dringen in Vorarlberg ein und nehmen nach wechselvollen Kämpfen das ganze Land ein. Am 11.5. besetzen sie Bregenz, am 13.7. Götzis, das dabei schwer geplündert wird, und einen Tag später Feldkirch. Zwar haben die Landesverteidiger bei Meiningen ein siegreiches Gefecht geschlagen, müssen aber dennoch kapitulieren, nachdem die österreichischen Truppen unter Jellachich zum Schutz Tirols über den Arlberg zurückbeordert worden sind. In der Folge bleibt Vorarlberg für ein halbes Jahr von französischen Truppen besetzt. Während dieser Zeit erleidet das Land durch Requisitionen großen Schaden.
1805: Französische Truppen dringen in Vorarlberg ein; der österreichische General Jellachich kapituliert in Dornbirn-Mühlebach.
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