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Zeitdaten
27.2.1417: König Sigismund verpfändet Friedrich von Toggenburg die Grafschaft Feldkirch. Die Schattenburg widersetzt sich dem neuen Herrn. Sie wird erst durch aus Zürich und Konstanz herbeigeschaffte Geschütze bezwungen. Es beginnt ein Abbau der Bürgerfreiheiten.
1423: Nach mehrfacher Erhöhung der Pfandsumme gesteht König Sigismund Friedrich von Toggenburg die Grafschaft Feldkirch auf Lebenszeit zu.
1425: Der Feldkircher Stadtammann Othmar Litscher und Hans Pappus beschweren sich bei König Sigismund über ihren Vogt Friedrich von Toggenburg Sie müssen daraufhin ins Exil nach Lindau gehen.
1430: Kaiser Sigismund belehnt den Ritter Hans Ulrich von Ems mit den Silber- und Bleierzbergwerken in Dornbirn-Haslach.
9.11.1430: König Sigismund wandelt die Pfandschaft Ems in ein erbliches Reichslehen um. In der für Hans Ulrich von Ems ausgestellten Urkunde wird erstmals auch das Schwefelbad in Hohenems erwähnt.
1431: Friedrich von Toggenburg erhält von König Sigismund das Privileg, über die Grafschaft Feldkirch wie über seine anderen Besitzungen testamentarisch frei zu verfügen.
20.9.-30.10.1431: König Sigismund hält Hof in Feldkirch. Während dieser Zeit fertigt die Reichskanzlei mehr als 100 Urkunden aus. Im Gefolge des Königs kommen auch zahlreiche große Herren des Reiches nach Feldkirch. Nach seinem Aufenthalt in der Stadt begibt sich Sigismund zur Kaiserkrönung nach Rom.
Oktober 1433: Kaiser Sigismund besucht auf seinem Heimweg von Rom abermals Feldkirch.
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