Viele kehrten aus diesem Krieg nicht mehr zurück. In die Namenstafeln der vorerst noch provisorischen Gedenkstätten, wie hier auf dem Friedhof Dornbirn, mussten immer mehr Gefallene eingetragen werden; die anfängliche Kriegsbegeisterung schwand deshalb schnell. |
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ARTIKEL
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Wachposten in Eis und Schnee. Nicht nur der Feind, sondern auch die Anstrengungen und Gefahren im Hochgebirge forderten viele Opfer.
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Die Verabschiedung der Standschützen erfolgte im ganzen Lande mit großer Anteilnahme und zum Teil mit ebenso großen Befürchtungen, denn der Krieg hatte in den ersten Jahren bereits viele Opfer gefordert. Hier die Verabschiedung der Feldkircher Schützen unter dem Kommando von Philipp Ganahl am 23. Mai 1915. Schützenscheibe der Feldkircher Schützengesellschaft
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Das Schützenwesen hatte in Vorarlberg eine lange Tradition und war auch Teil des gesellschaftlichen Lebens. 1878 feierte ein Feldkircher Standschütze mit dieser Schützenscheibe seine sechzigjährige Zugehörigkeit. Schützengesellschaft Feldkirch
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Landeshauptmann Adolf Rhomberg (im Auto links) war als Landesoberschützenmeister den Anordnungen des k.u.k. Militärkommandos verpflichtet. Lustenau 1914
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Die Ausbildung der Standschützen erfolgte in Vorarlberg; hier wurden sie auch zu Wachdiensten verwendet.
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1915 erfolgte überall in Vorarlberg der Marsch zu den Bahnhöfen und die Fahrt zum Kriegsschauplatz, Richtung Tirol. Auszug des Bataillons in Dornbirn
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Kriegsgefangene Standschützen auf der Überfahrt nach Albanien, wo sie zum Straßenbau eingesetzt wurden.
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Die provisorischen Gedenkstätten wurden nach und nach in fast allen Gemeinden durch steinerne Denkmale ersetzt. Aufnahme Fußach
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Viele kehrten aus diesem Krieg nicht mehr zurück. In die Namenstafeln der vorerst noch provisorischen Gedenkstätten, wie hier auf dem Friedhof Dornbirn, mussten immer mehr Gefallene eingetragen werden; die anfängliche Kriegsbegeisterung schwand deshalb schnell.
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